Schlagwort: Viennale 2019

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ROBOLOVE

Maria Arlamovskys Robolove zeichnet sich durch seine stilistische Eleganz aus. Die Kamera fokussiert auf jedes kleinste, aber bedeutsame Detail der Roboter und gibt uns das Gefühl, ebenfalls Teil dieser Zukunft zu sein, die noch so weit weg, aber in Wirklichkeit viel näher ist, als wir uns vorstellen können. Bei der Viennale 2019.

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DIESER FILM IST EIN GESCHENK

In Dieser Film ist ein Geschenk scheut sich Anja Salomonowitz nicht, mit neuen Filmsprachen zu experimentieren. Das Ergebnis ist eine poetische und angenehme Hymne an das Leben. Eines der intimsten und persönlichsten Werke der Regisseurin. Ein Film, der auf intelligente Weise jeden Aspekt des Lebens akzeptiert und verarbeitet. Bei der Viennale 2019.

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DER MEINEIDBAUER

Der Meineidbauer (1926) ist der erste Film von Louise Kolm-Fleck und Jakob Fleck, der in Deutschland produziert wurde, obwohl die Dreharbeiten bereits einige Jahre zuvor in Österreich stattgefunden hatten. Ein Film, der sich in vielen seiner technischen Aspekte als ein hybrides Werk entpuppt, das zwei Nationen und zwei Jahrzehnte verbindet. Bei der Viennale 2019, im Rahmen der Louise Kolm-Fleck gewidmeten Retrospektive.

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RALFS FARBEN

Die freie Natur ist die Protagonistin in Lukas Marxt’s Film Ralfs Farben. Die weiten Räume vermitteln gleichzeitig ein seltsames Gefühl von Agoraphobie. Freiflächen und unberührte Natur stehen im Kontrast zu hohen Gebäuden, die von der Kamera des Regisseurs fast wie eine symmetrische abstrakte Komposition gefilmt werden. Bei der Viennale 2019.

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DIE WARSCHAUER ZITADELLE

Elegante Körper und intensive Nahaufnahmen sind die Protagonisten von Die Warschauer Zitadelle (Louise Kolm-Fleck und Jakob Fleck, 1930), der vor allem durch seine stilistische Eleganz, die flinken Kamerabewegungen und das tadellose, romantisch-schmerzhafte Drehbuch besticht. Einer der reifsten Filme des Paares. Auf der Viennale 2019, im Rahmen der Retrospektive, die Louise Kolm-Fleck gewidmet ist.