Entlang der Biografie verdienter heimischer Filmschaffender denkt die Reihe Zur Person über österreichische Film- und Kinokultur nach. 2022 widmet sich das Filmprogramm vom 6. bis 10. April dem international preisgekrönten Duo Tizza Covi und Rainer Frimmel, das für Aufzeichnungen aus der Unterwelt zuletzt unter anderem mit dem Großen Diagonale-Preis Dokumentarfilm und damit zum insgesamt vierten Mal in einer Hauptkategorie des Festivals ausgezeichnet wurde.
Anlässlich der Viennale 2020 haben Tizza Covi und Rainer Frimmel ihren jüngsten Dokumentarfilm Aufzeichnungen aus der Unterwelt, der bereits für die Berlinale 2020 – Reihe Panorama – ausgewählt wurde, präsentiert. Cinema Austriaco hat sie getroffen und sie gebeten, etwas über ihren Film, ihren Werdegang und ihre Art, sich zur siebten Kunst zu verhalten, zu erzählen. Herausgegeben von Marina Pavido.
Fotografie und Film sind die Säulen des Dokumentarfilms Der Fotograf von der Kamera. Und wieder einmal lässt uns der unverwechselbare Regieansatz von Tizza Covi und Rainer Frimmel an einer Welt teilhaben, die wir bis vor kurzem nur flüchtig kannten.
Die Protagonisten von Aufzeichnungen aus der Unterwelt, das jüngste Werk der Dokumentarfilmer Tizza Covi und Rainer Frimmel, sind Gesichter von Menschen, die verschiedene historische Epochen durchlebt haben, Hände, die mit alten Kartendecks spielen, kleine gemütliche Zimmer in einem Gasthaus und fröhliche Chöre von alten Freunden, die alte traditionelle Wiener Lieder singen.