Anlässlich der Diagonale’23 hatte Cinema Austriaco die Gelegenheit, Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber zu treffen, die das Festival des österreichischen Films seit 2016 leiten und ihre Aufgabe ab Juni 2023 an Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh übergeben werden. Herausgegeben von Marina Pavido.
Die Diagonale freut sich, auch 2023 Österreichs höchstdotierte Filmpreise zu vergeben. Insgesamt wurden bei der festlichen Preisverleihung im Orpheum Graz heute 19 Filmpreise vergeben.
Feminism WTF ist nicht einfach ein Dokumentarfilm über Feminismus oder die Situation der Frauen in der Gesellschaft. Feminism WTF ist ein äußerst intelligenter und notwendiger Film, der sich an alle richtet, um eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Auf der Diagonale’23.
Die Carl-Mayer- und die Thomas Pluch Drehbuchpreise wurden am Freitagvormittag im Rahmen eines Festaktes in Kooperation mit dem Kulturressort der Stadt Graz und dem drehbuchVERBAND Austria im Grand Hôtel Wiesler, Salon Frühling, vergeben.
Im Rahmen der Diagonale’23 in Graz wurde heute der mit je € 5.000 dotierte Franz-Grabner-Preis in den Kategorien Kinodokumentarfilm und Fernsehdokumentarfilm verliehen. Der Preis wird von Familie Grabner, AAFP, ORF und der Diagonale im Andenken an den ORF-Journalisten Franz Grabner (1955–2015) organisiert. Prämiert wird ein im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvoller und glaubwürdiger Umgang der Filmschaffenden mit ihrem Medium.
Im Rahmen der Festivaleröffnung am 21. März vergibt die Diagonale’23 bereits zum sechzehnten Mal den Großen Diagonale-Schauspielpreis für Verdienste um die österreichische Filmkultur. Die Diagonale freut sich bekanntzugeben, dass die Auszeichnung heuer an die hingebungsvolle „Unterschiedsschauspielerin“ Margarethe Tiesel geht. Die Theater-, Film- und Fernsehdarstellerin wird den Preis – ein Kunstobjekt von Xenia Hausner – in Graz persönlich entgegennehmen.
Mit der Reihe In Referenz verschränkt, vermittelt und erweitert die Diagonale Schwerpunkte rund um ihr aktuelles Festivalprogramm. Gemeinsam mit dem Filmarchiv Austria widmet das Festival des österreichischen Films der in Graz geborenen Schauspielerin Marisa Mell 2023 eine vierteilige filmische Hommage, die um eine umfangreiche Schau im Graz Museum ergänzt wird. Mell, die „österreichische Sophia Loren“, gehörte in den 1960er- und 1970er-Jahren zu den berühmtesten Frauen des europäischen Films – eine Grazerin von Welt, eine Wiederentdeckung!
Die Diagonale freut sich, bekanntgeben zu dürfen, dass das Festival des österreichischen Films am Dienstag, den 21. März mit Patric Chihas Spielfilm Das Tier im Dschungel (La bête dans la jungle, AT/BE/FR 2023, 103 min) eröffnet. Dem Langfilm zur Seite gestellt wird in diesem Jahr Viktoria Schmids experimentelle Miniatur NYC RGB (US/AT 2023, 7 min), deren Weltpremiere den Auftakt des Galaabends bildet.