Sterne unter der Stadt leidet zwar unter übertriebener Rhetorik und mangelnder Originalität und verlässt sich zu sehr auf Emotionalität, lässt sich aber zweifellos anschauen und versucht auf seine Weise, tadellos in seiner Ästhetik, sich in der nationalen Filmszene bemerkbar zu machen. Auf der Diagonale’23.
Es ist kein Zufall, dass der Spielfilm Die beste aller Welten ein großer Publikumserfolg ist. Das liegt an einem geschickten Regieansatz und vor allem an zwei perfekten Protagonisten, die sich in der kalten Salzburger Vorstadt nicht mehr wohlfühlen, aber einfach glücklich sind, zusammen zu sein. Das Ergebnis ist ein nostalgischer Blick auf die Kindheit, als man noch zu jung war, um die Hässlichkeit der Erwachsenenwelt zu verstehen.