In Louis van Beethoven sehen wir keinen Komponisten am Werk. Wir sehen nicht den kreativen Prozess, der zur Entstehung einiger seiner berühmtesten Kompositionen führte. Kein Endergebnis, sondern das, was im Grunde dazu geführt hat. Eine zweifellos gute Idee, die Niki Steins Spielfilm jedoch zu einem allzu schwammigen Werk macht, in dem der Regisseur selbst seinem Protagonisten und seinem Werk gegenüber zu distanziert wirkt.
In Das ewige Leben ist niemand wirklich unschuldig. Und so wie die Schulden aus der Vergangenheit ans Licht kommen, entdeckt man langsam, dass auch derjenige, den man anfangs für einen völlig negativen Charakter hielt, doch eine zarte und liebevolle Seite hat.
Gipsy Queen lässt viele Fragen offen, ohne dem Zuschauer endgültige Antworten zu geben und nimmt zunehmend eine symbolische und manchmal surreale Konnotation an.
Wie Brüder im Wind, unter der Regie von Gerardo Olivares und Otmar Penker, ist ein zeitloses Märchen, ein Bildungsroman, der viele Elemente enthält, die ihn unweigerlich rhetorisch und wohlklingend einfältigmachen.