Der Film Superwelt – das zweite Werk des Schauspielers und Regisseurs Karl Markovics – inszeniert ein mystisches Erlebnis und die Wiederentdeckung einer unwiederbringlich erloschen geglaubten Liebesbeziehung. Dabei will Markovics trotz der behandelten Themen keine bestimmte These aufstellen, sondern lässt dem Zuschauer einen großen Interpretationsspielraum.
In dem Film Murer: Anatomie eines Prozesses zeigt Christian Frosch, indem er den Prozess gegen den Nationalsozialisten Franz Murer inszeniert, mit dem Finger auf seine Nation und auf die damalige und heutige österreichische Gesellschaft.
Es ist ein ungeschickter Regieansatz, der ein Werk wie Reinhold Bilgeris Erik & Erika zu einem flachen, rein fernsehtauglichen Produkt macht, das trotz interessanter Anfangsideen in den entscheidenden Momenten zwangsläufig an Biss verliert.