Ein sehr hohes Tempo, ein tadelloser Schnitt, ein scheinbarer Tagesablauf, der den Spielfilm eröffnet, lassen sofort die Idee eines spannungsgeladenen Actionfilms aufkommen, auch – und vor allem – wegen des vom Regisseur gewählten besonderen Settings. Und tatsächlich gibt es in Cops viel Action. Doch der Spielfilm ist nicht nur das.
Es ist kein Zufall, dass der Spielfilm Die beste aller Welten ein großer Publikumserfolg ist. Das liegt an einem geschickten Regieansatz und vor allem an zwei perfekten Protagonisten, die sich in der kalten Salzburger Vorstadt nicht mehr wohlfühlen, aber einfach glücklich sind, zusammen zu sein. Das Ergebnis ist ein nostalgischer Blick auf die Kindheit, als man noch zu jung war, um die Hässlichkeit der Erwachsenenwelt zu verstehen.
Mit einem Regieansatz, der zahlreiche Einflüsse aus dem Kino von Michael Haneke erkennen lässt, hat Markus Schleinzer – gemeinsam mit Kathrin Resetarits – in seinem Debütfilm Michael eine rigorose Inszenierung gewählt: Keine Kamerabewegungen und wenige, aber wesentliche Dialoge. Im Wettbewerb bei den Filmfestspielen von Cannes 2011.
Das Thema Klimawandel ist ein ziemlich dringliches Problem geworden. Und was unternimmt die Filmindustrie dagegen? Als großer Zeitzeuge hat sich auch die siebte Kunst oft zum Thema geäußert. Ein Beispiel stellt der Spielfilm Blutgletscher (Marvin Kren, 2013) dar, eine Neuinterpretation / Hommage an den bekannteren Film Das Ding aus einer anderen Welt von John Carpenter (1982).