Schauspieler: Leopold Rudolf

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ZWEI IN EINEM AUTO

Ernst Marischkas Zwei in einem Auto verkörpert perfekt die Stimmung des melodramatischen, aber gleichwohl unterhaltsamen Wiener Films der Nachkriegszeit und erweist sich gleichzeitig als witziges Porträt der Gesellschaft jener Zeit.

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MOZART

Mozart zeichnet sich durch eine besonders sorgfältige Inszenierung und eine hinreichende Aufmerksamkeit für die Liebesqualen der beiden jungen Protagonist:innen aus. Die Regie hätte jedoch mehr Nähe zu den Figuren selbst gebraucht, um ihre inneren Konflikte, die sich aus den schwierigen Entscheidungen, die sie treffen müssen, ergeben, besser darzustellen. Im Wettbewerb bei den Filmfestspielen von Cannes 1956.

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RADETZKYMARSCH

Ein beunruhigendes Gefühl von Tod und Klaustrophobie durchzieht den gesamten Radetzkymarsch (Michael Kehlmann, 1964), eine Verfilmung von Joseph Roths gleichnamigem Roman. Die Habsburgermonarchie erscheint uns als eine Art goldener Käfig. Ein Käfig, in dem Carl Joseph und sein Vater Franz, die Protagonisten des Films, gefangen sind.

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DER RABE

Der österreichische Avantgardefilm ist äußerst produktiv und voller interessanter Ideen. Das entstand nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und zwar im Jahr 1951, dem Jahr, in dem der Künstler, Maler und Fotograf Kurt Steinwendner seinen Film Der Rabe drehte, eine experimentelle Verfilmung des bekannten Gedichts Der Rabe von Edgar Allan Poe.

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1. APRIL 2000

Es ist nicht verwunderlich, dass der Spielfilm 1. April 2000 (eine unterhaltsame Fantasy-Politsatire unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner) genau 1952 (sieben Jahre nach dem Ende des Weltkrieges und nur drei Jahre vor dem österreichischen Staatsvertrag, der unter anderem die Neutralität Österreichs proklamierte) entstand.