Man kann nicht alles haben ist eine amüsante, aber oft zu vorhersehbare Verwechslungskomödie. Michael Kreihsl hat die schöne Stadt Graz zu einem weiteren Protagonisten, zu einem Zuschauer vieler Komplotte, aber auch von zarten Liebesgeschichten gemacht.
In Charms Zwischenfälle ist alles möglich. Die Abfolge der Ereignisse scheint keiner Logik zu folgen, und es ergeben sich zahlreiche paradoxe, höchst kafkaeske Situationen.
Surreal, grotesk, aber auch zärtlich und etwas naiv, ist Drei Herren sicher kein perfekter Spielfilm. Doch je näher wir dem Finale kommen, desto komplexer und vielschichtiger ist jede einzelne Figur, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.
In Das ewige Leben ist niemand wirklich unschuldig. Und so wie die Schulden aus der Vergangenheit ans Licht kommen, entdeckt man langsam, dass auch derjenige, den man anfangs für einen völlig negativen Charakter hielt, doch eine zarte und liebevolle Seite hat.