Schauspieler: Herbert Fux

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JULIA, DU BIST ZAUBERHAFT

Julia, du bist zauberhaft ist die Verfilmung eines Theaterstücks mit der gutmütigen und gelassenen Ironie des Romans von W.S. Maugham, auf dem der Film basiert, mit scharfen Dialogen und einer gewisse Gesellschaftskritik, die überraschend aktuell ist. Manchmal etwas vorhersehbar, schafft es der Film dennoch, dank der Stimme und vor allem der Gedanken der Protagonistin, einer sehr überzeugenden Lili Palmer, ikonische Momente zu schaffen. Im Wettbewerb auf den Filmfestspielen von Cannes 1962.

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MANN IM SCHATTEN

Das Wien von Mann im Schatten ist ein düsteres, obskures Wien, Zeuge der schrecklichsten Verbrechen, die Carol Reed in Der dritte Mann so gut dargestellt hatte. Und Regisseur Arthur Maria Rabenalt war der Aufgabe, ein grausames Verbrechen zu inszenieren, durchaus gewachsen und ließ sich von Reeds eigenem Kino, vom deutschen Expressionismus und von den legendären Detektiven wie Herkules Poirot oder Inspektor Columbo inspirieren.

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GEISSEL DES FLEISCHES

In vielerlei Hinsicht an amerikanische und französische Noirs erinnernd, lehnt sich Geißel des Fleisches an eine Reihe von Spielfilmen an, die in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg produziert wurden und in denen erstmals – ähnlich wie in Italien mit dem Neorealismus – die Armut und die zahlreichen moralischen und materiellen Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung behandelt wurden.

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DIE VERWUNDBAREN

Die Verwundbaren – ein einzigartiger Skandalfilm in der österreichischen Filmgeschichte – ist der einzige Film, der vom Maler, Bühnen- und Kostümbildner Leo Tichat inszeniert wurde. Der Künstler, der schon immer von der Nouvelle Vague fasziniert war, wollte einen Spielfilm machen, der von der bahnbrechenden französischen Filmbewegung inspiriert wurde.