
DAS DREIMÄDERLHAUS
Ernst Marischka hat es in seinem interessanten Film Das Dreimädelhaus geschafft, Humor und Drama, Prosa und Poesie, Tanz und Musik zu verbinden. Das Ergebnis ist ein unterhaltsamer Liebesfilm, der nie vorhersehbar oder banal ist.
Ernst Marischka hat es in seinem interessanten Film Das Dreimädelhaus geschafft, Humor und Drama, Prosa und Poesie, Tanz und Musik zu verbinden. Das Ergebnis ist ein unterhaltsamer Liebesfilm, der nie vorhersehbar oder banal ist.
Das dritte Kapitel der erfolgreichen Filmsaga von Ernst Marischka, Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin, ist noch schwächer als Sissi – Die junge Kaiserin. In Anlehnung an die Struktur der vorangegangenen Werke wirkt der Film fast wie ein Übergangsfilm, vor allem wenn man bedenkt, dass ihm ein vierter Spielfilm hätte folgen sollen, was Romy Schneider selbst ablehnte.
Heidi von Werner Jacobs ist ein angenehmes und stark vereinfachtes Märchen, wenn man an Johanna Spyris Roman denkt. Ein für ein junges und sehr junges Publikum konzipierter Spielfilm, in dem es nie echte böse Menschen gibt. Jede Figur wird von persönlichen Zielen motiviert, die am Ende des Films wohlwollend begründet werden.
Sissi – die junge Kaiserin ist ein schwaches Werk. Eine Art „Durchschlag“ des vorherigen Films. Man hat den Eindruck, dass Regisseur Ernst Marischka selbst nicht wusste, wie er die Inszenierung vorantreiben sollte.
Sissi ist eine romantische Komödie, sauber gedreht, eindeutig mit Blick auf die internationale Verbreitung konzipiert, um der ganzen Welt ein lebendiges und lachendes Bild von Österreich und dem, was das österreichisch-ungarische Reich war, zu vermitteln.