
DER RÄUBER
Der Räuber konzentriert sich vor allem auf die komplexe Innenwelt seines Protagonisten, sein ständiges Bedürfnis zu fliehen, seine Schwierigkeiten, sich in die Gesellschaft zu integrieren und ein normales Leben zu führen.
Der Räuber konzentriert sich vor allem auf die komplexe Innenwelt seines Protagonisten, sein ständiges Bedürfnis zu fliehen, seine Schwierigkeiten, sich in die Gesellschaft zu integrieren und ein normales Leben zu führen.
In Nikolaus Leytners Ein halbes Leben werden durch eine Fernsehinszenierung komplexe moralische Fragen zu Wut, Groll, Trauer und Schuld aufgeworfen.
Der Taucher ist ein Film aus Schweigen, Vertraulichkeiten, bedeutungsvollen Dialogen. All dies wird bereichert durch eine tiefe Faszination für die Kunstwelt in all ihren Formen, mal durch die Erstellung von kleinen Stop-Motion-Kurzfilmen – mit Händen, die Plastilinfiguren modellieren und neu positionieren – mal durch die Komposition von Jazz-Musikstücken.
Hotel hat seine stärkste Seite in einer Regie, die aus perfekt symmetrischen Kameraeinstellungen besteht, wobei die Farben hauptsächlich zu Grün oder Rot tendieren. Eine Bildgewalt, die dank des Beitrags des Kameramanns Martin Gschlacht, der langjährige Mitarbeiter von Hausner und Mitbegründer der Coop99 Filmproduktion, zustande kam.
Pepe Danquarts Basta – Rotwein oder Totsein ist von amerikanischen Gangsterfilmen inspiriert, erinnert aber insgesamt auch an zeitgenössische französische Komödien.
Viele hatten gehofft, dass der Regisseur Ulrich Seidl seinen jüngsten Film Böse Spiele bei den 76. Filmfestspielen von Venedig präsentieren könnte. Denn tatsächlich ist der berühmte österreichische Filmemacher jetzt am Lido zu Hause, wo er 2001 internationalen Ruhm erlangte, als er den Film Hundstage im Wettbewerb präsentierte, der den Großen Preis der Jury gewann.