In Angst verbindet sich ein realistischer und höchst innovativer Regieansatz, bei dem die Dialoge sehr spärlich und essentiell sind, mit Splatterszenen, die so sehr an das italienische Horrorkino der 1980er Jahre erinnern, die hier aber dennoch ihre eigene Erfüllung finden und eine starke, ausgeprägte Persönlichkeit offenbaren. Auf der Viennale 2023, im Rahmen der Retrospektive Keine Angst des Filmarchiv Austria.
Realisiert und geschnitten wie eine ideale Fortsetzung seines künstlerischen Nachlasses, inszeniert Klimt eine dramatische Darstellung von Episoden aus dem Leben des Malers, in einem stark visionären und künstlichen Wien. Auf der Viennale 2023, Retrospektive Raúl Ruiz.
Sterne unter der Stadt leidet zwar unter übertriebener Rhetorik und mangelnder Originalität und verlässt sich zu sehr auf Emotionalität, lässt sich aber zweifellos anschauen und versucht auf seine Weise, tadellos in seiner Ästhetik, sich in der nationalen Filmszene bemerkbar zu machen. Auf der Diagonale’23.
Der Unfisch ist ein höchst einzigartiger Spielfilm in der österreichischen Filmografie. Regisseur Robert Dornhelm interessierte sich für das, was außerhalb der Landesgrenzen produziert wurde, und zeigte sich besonders interessiert an den Fantasy-Filmen der achtziger Jahre.