Schauspieler: Elisabeth Epp

l-ultimo-atto-1955-der-letzte-akt-the-last-ten-days-georg-wilhelm-pabst-recensione

DER LETZTE AKT

Georg Wilhelm Pabsts Der letzte Akt ist die Geschichte vom Ende einer Epoche, die auch nach vielen Jahren noch viele Folgen haben sollte. Sporadische ironische Momente dienen dazu, die Dramatik der Ereignisse zu mildern. Die besondere Sorgfalt und Eleganz der Inszenierung machen alles außerordentlich pathosgeladen.

geschichten-aus-dem-wienerwald-1979-schell-kritik

GESCHICHTEN AUS DEM WIENERWALD

Geschichten aus dem Wienerwald spielt in den frühen 1930er Jahren, erzählt aber eine Geschichte, die auch heute oder sogar morgen passieren könnte. Zwei Schauspieler führen das Publikum in die Ereignisse der Protagonisten in den Gärten des Belvedere ein. Die Kamera von Maximilian Schell zeigt dann einen Mann, der uns den Rücken zuwendet, während die Sonne untergeht. Dieses Bild wird im Laufe des Films immer wieder auftauchen, zusammen mit zahlreichen Totalen und Panoramaaufnahmen, die notwendig sind, um eine gewisse Distanz zu wahren.

asphalt-1951-roebbeling-kritik

ASPHALT

Asphalt ist von wahren Geschichten inspiriert und verwendet eine Inszenierung, die an den italienischen Neorealismus erinnert. Das Ergebnis ist ein in fünf Episoden unterteilter Film, der gleichzeitig rational und irrational ist. Ein Film, der sich offen gegen den Krieg ausspricht und mit dem Finger auf eine heuchlerische und konservative Gesellschaft zeigt.