Mit Mermaids don’t cry hat die Regisseurin Franziska Pflaum eine Art zartes und symbolisches zeitgenössisches Märchen geschaffen, in dem eine magnetische Protagonistin eine Art postmoderne Heldin auf ihrem (oft schwierigen) Weg zu einem neuen Selbstbewusstsein darstellt. Auf der Diagonale’23.
Goldfische haben ein sehr gutes Sehvermögen und können sehen, was Menschen oft übersehen. Wer ist der mysteriöse Mörder? Das letzte Problem orientiert sich geschickt an früheren Erfolgen und schafft eine unterhaltsame, adrenalingeladene Detektivgeschichte mit willkommenem Retro-Touch.
Kaviar – der zweite Spielfilm von Elena Tikhonova – zeichnet sich durch eine durchdachte Regie – mit kurzen Animationseinlagen und Untertiteln, die an das Kino von Quentin Tarantino erinnern – und eine spritzige, fröhliche Musik aus.
Die Beziehung zur Liebe – und vor allem das Verstehen der wahren Bedeutung von Liebe – ist für Charlie und seine Freunde gar nicht so einfach. Das Gleiche gilt für die Erotik, die sie fast als Gegenmittel zur Langeweile betrachten, die aber in Wirklichkeit das ganze Beautiful Girl mit einer pulsierenden, impliziten Spannung durchzieht.
Sandra Wollners The Trouble with being born präsentiert einen hervorragenden Regieansatz, einen innovativen Stil und ein vielversprechendes Talent, das uns in Zukunft noch viele Überraschungen bescheren wird.
In L’Animale konnte Katarina Mückstein trotz ihrer geringen Erfahrung hinter der Kamera die Welt der Jugendlichen mit lobenswertem Geschick porträtieren und zeigte, dass sie schwierige Themen mit einer Leichtigkeit zu behandeln vermag, die an die französische Schule erinnert.