In Ich gelobe bedient sich Wolfgang Murnberger zweifellos vieler Klischees, die nicht nur das militärische Leben betreffen, sondern auch – und vor allem – den stets komplizierten Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein. Diese Klischees schaffen es jedoch, die Gefühle der jungen Protagonisten vollständig einzufangen, was diesen wichtigen Spielfilm zu einem äußerst intimen und intelligenten Werk macht.
Der Unfisch ist ein höchst einzigartiger Spielfilm in der österreichischen Filmografie. Regisseur Robert Dornhelm interessierte sich für das, was außerhalb der Landesgrenzen produziert wurde, und zeigte sich besonders interessiert an den Fantasy-Filmen der achtziger Jahre.
Schachnovelle ist eine endlose Reise zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart des Protagonisten. Schachnovelle ist eine Achterbahnfahrt, der Treffpunkt zwischen der Außenwelt und der Innenwelt. Eine Erfahrung, die manchmal sehr schmerzhaft sein kann.
Der Räuber konzentriert sich vor allem auf die komplexe Innenwelt seines Protagonisten, sein ständiges Bedürfnis zu fliehen, seine Schwierigkeiten, sich in die Gesellschaft zu integrieren und ein normales Leben zu führen.
Fuchs im Bau kann als ein Film über die Unkommunizierbarkeit betrachtet werden, die erst dann überwunden wird, wenn eine bestimmte gemeinsame Sprache gefunden wird. Und so kommt schließlich Musik ins Spiel.
Für die Protagonisten von „Revanche“ von Götz Spielmann gibt es, wie so oft in den Werken des österreichischen Regisseurs, scheinbar keinen Weg der Rettung. Und ein solcher religiöser kosmischer Pessimismus hat eine universelle Konnotation, die jede historische Periode betrifft.