Produktion: Tobis Filmkunst

maskerade-1934-forst-kritik

MASKERADE

Maskerade wurde 1934 im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig präsentiert und gewann den Preis für das beste Drehbuch. Der Film hält sich an den Kanon des Wiener Films durch eine Geschichte, die in der Welt des Großbürgertums spielt, seinen Prunk, seine üppigen Kostüme und seine Musik. Doch sowohl Willi Forst als auch der Drehbuchautor Walter Reisch wollten dem Werk eine andere Richtung geben und mit dem Finger auf eine heuchlerische und dekadente Gesellschaft zeigen. So wie es seinerzeit Arthur Schnitzler getan hatte.