Produktion: Sascha-Verleih

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MASKERADE

Maskerade wurde 1934 im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig präsentiert und gewann den Preis für das beste Drehbuch. Der Film hält sich an den Kanon des Wiener Films durch eine Geschichte, die in der Welt des Großbürgertums spielt, seinen Prunk, seine üppigen Kostüme und seine Musik. Doch sowohl Willi Forst als auch der Drehbuchautor Walter Reisch wollten dem Werk eine andere Richtung geben und mit dem Finger auf eine heuchlerische und dekadente Gesellschaft zeigen. So wie es seinerzeit Arthur Schnitzler getan hatte.

heidi-1965-werner-jacobs-kritik

HEIDI

Heidi von Werner Jacobs ist ein angenehmes und stark vereinfachtes Märchen, wenn man an Johanna Spyris Roman denkt. Ein für ein junges und sehr junges Publikum konzipierter Spielfilm, in dem es nie echte böse Menschen gibt. Jede Figur wird von persönlichen Zielen motiviert, die am Ende des Films wohlwollend begründet werden.