Der Kurzdokumentarfilm Schlösser und Burgen im Burgenland zielt auf eine möglichst essentielle Inszenierung ab, bei der jedes Mal, wenn uns ein neues Schloss vorgestellt wird, nur wenige Untertitel auf der Leinwand erscheinen, ohne jegliche Off-Stimme.
„Bloch-Ziehen“ im Burgenland ist ein kleines Juwel des österreichischen Films, das uns nicht nur eine den meisten heute unbekannte Tradition zeigt, sondern auch ein perfekter Vertreter einer, gelinde gesagt, ungewöhnlichen und befremdlichen Zeit ist.
In etwas mehr als drei Minuten schafft es Ein Spaziergang durch Graz – mit einer möglichst wesentlichen Regie -, die Geschichte der steirischen Landeshauptstadt erlebbar zu machen und dabei einen fast unpersönlichen und äußerst didaktischen und belehrenden Charakter zu behalten.
In Zwettl am Kamp – 1934 von Österreich in Bild und Ton produziert – ist Teil einer langen Reihe von Propagandadokumentarfilmen, die in Österreich hauptsächlich in den 1930er und 1940er Jahren gedreht wurden.
Vorfrühling im Wienerwald zeigt uns eine zeitlose Schönheit. Eine Schönheit, die trotz der vergangenen Jahre unberührt und unverändert zu bleiben scheint. Der reiche und wertvolle Wienerwald, auf den alle Wienerinnen und Wiener seit Jahrhunderten stolz sind.
Das historische Perchtoldsdorf – 1933 von Österreich in Bild und Ton produziert – ist Teil einer Reihe von Propagandadokumentationen, die vor allem in den 1930er und 1940er Jahren in Österreich gedreht wurden.
Das Leitmotiv von Der Heideboden ist hauptsächlich kontemplativ. Ein Dokumentarfilm von unbestrittener historischer Bedeutung, der trotz seiner rudimentären Regie ein perfekter Zeuge einer Epoche ist, in der das Kino nur bestimmte Konnotationen annehmen konnte. Eine Epoche, deren Folgen für viele Jahre zu spüren waren. Aber gleichzeitig auch eine Epoche, in der das Kino trotz allem nicht stehen geblieben ist.
Der Ton von Lunz und seine Seen ist besonders romantisch und kontemplativ, was – im Gegensatz zum Regieansatz vieler anderer Propagandafilme jener Jahre – vor allem darauf abzielt, dem Werk eine eigene, markante Persönlichkeit zu verleihen.