Kamera: Klemens Hufnagl

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DE FACTO

In De Facto braucht es keine komplexen Szenenbilder, kein Archivmaterial, nicht viele Schauspieler oder die Nachstellung bestimmter historischer Ereignisse am Set. Im Gegenteil, die Regisseurin konzentriert sich auf das Wesentliche und entscheidet sich für eine gut durchdachte und stark minimalistische Inszenierung, die dennoch ihre Absichten perfekt erfüllt.

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MACONDO

Macondo beschäftigt sich mit zahlreichen Themen. Während wir Zeugen der Schwierigkeiten von Ramasans Familie werden, sich in die österreichische Gesellschaft zu integrieren, konzentriert sich die Regisseurin langsam auf die Geschichte des jungen Protagonisten, auf das Bedürfnis, zu etwas Stabilem und Beruhigendem zu gehören und auf den Wunsch, die Wahrheit über eine Vergangenheit zu erfahren, über die man noch zu wenig weiß.