Düstere Atmosphären, öde Landschaften und zwischenmenschliche Beziehungen voller brennender Geheimnisse sind die absoluten Protagonisten in Dunkle Wasser. Die Brüder Riahi haben ihrerseits ein tadelloses und vielschichtiges Drehbuch inszeniert, dessen Highlight die Figuren der beiden Detektive sind. Auf der Diagonale’23.
Wie in Love Machine bereichert auch in Love Machine 2 eine Reihe von Gags ein Drehbuch, das manchmal ein wenig zu vorhersehbar ist, das aber im Großen und Ganzen dem Zuschauer eineinhalb Stunden Lachen beschert. Das Charisma von Georgy (und natürlich des guten Thomas Stipsits) ist der eigentliche Mittelpunkt des Films.
Die Wohnung, in der die beiden ProtagonistInnen leben, ist das perfekte Setting. Ein kleiner, manchmal beengter Raum. Der ideale Rahmen für alle Arten von Paranoia. Die Stille im Haus, die Nacht, das gedämpfte Licht tun ihr Übriges. In Die Waschmaschine hat der Regisseur vor allem gezeigt, dass er es versteht, den Raum zu managen und die richtigen Emotionen, auch dank einer hervorragenden Besetzung, perfekt zu vermitteln. Preisträger des Österreichischen Filmpreises 2021 für den Besten Kurzfilm.
Im Film Sargnagel – unter der Regie von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl – weiß man nie, wo die Fiktion endet und die Realität beginnt. Ist es nur ein Spielfilm? Eine Dokumentation? Wahrscheinlich beides. Oder vielleicht weder noch? Bei der Diagonale 2021.
Durch eine Reihe von Gags, die manchmal etwas zu vorhersehbar sind, leidet Love Machine sehr unter einem schwachen Drehbuch, dessen Wendungen man sich leicht ausmalen kann. Trotz des Charismas des guten Thomas Stipsits in der Hauptrolle.
Robin’s Hood zeichnet ein aufrichtiges und leidenschaftliches Portrait einer Realität, die den meisten unbekannt ist. Ein gut strukturierter Dokumentarfilm mit spannungsgeladenen Szenen, die sich mit unbeschwerteren Momenten abwechseln. Eine würdige Erinnerung an eine Realität, die leider zu früh verschwunden ist.