Filmgenre: Science-Fiction-Filme

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RUBIKON

Rubikon ist kein Film, in dem alles um Spezialeffekte oder besondere Actionszenen dreht. Was Leni Lauritsch geschaffen hat, ist eher ein gutes und oft adrenalingeladenes Kammerspiel, in dem auch wichtige moralische Fragen aufgeworfen werden. Inwiefern sind wir für die Gesundheit unseres Planeten verantwortlich? Wie wichtig ist es, über den Schutz des Gemeinwohls nachzudenken? Und vor allem: Was wird aus unseren Kindern?

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MAPPAMUNDI

Mit seiner komplexen Einfachheit gelingt es MappaMundi, nicht nur die Geschichte unseres Planeten, sondern auch die der Menschheit nachzuzeichnen und sogar Hypothesen über eine (nicht) allzu ferne, aber praktisch unausweichliche Zukunft aufzustellen. Wird es jedoch jemals ein endgültiges Ende geben? Bady Minck will dazu keine genaue Theorie formulieren.

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MAKE/REAL

Make/Real ist eine der vielen Möglichkeiten des Films, die es ohne die Filmgeschichte nicht gegeben hätte. Eine Hymne auf die siebte Kunst, aber auch auf die Moderne und auf alles, was die nahe Zukunft uns bieten könnte.

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LITTLE JOE

Little Joe, der sechste Spielfilm der Regisseurin Jessica Hausner, lief im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 2019 (wo Emily Beecham als beste weibliche Darstellerin ausgezeichnet wurde). Der Film ist ein intelligent mehrdeutiges und beunruhigendes Werk, das keine genauen Antworten auf die aufgeworfenen Fragen geben will und diese Mehrdeutigkeit zu seiner größten Stärke macht. Bei der Viennale 2019.

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BLUTGLETSCHER

Das Thema Klimawandel ist ein ziemlich dringliches Problem geworden. Und was unternimmt die Filmindustrie dagegen? Als großer Zeitzeuge hat sich auch die siebte Kunst oft zum Thema geäußert. Ein Beispiel stellt der Spielfilm Blutgletscher (Marvin Kren, 2013) dar, eine Neuinterpretation / Hommage an den bekannteren Film Das Ding aus einer anderen Welt von John Carpenter (1982).

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1. APRIL 2000

Es ist nicht verwunderlich, dass der Spielfilm 1. April 2000 (eine unterhaltsame Fantasy-Politsatire unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner) genau 1952 (sieben Jahre nach dem Ende des Weltkrieges und nur drei Jahre vor dem österreichischen Staatsvertrag, der unter anderem die Neutralität Österreichs proklamierte) entstand.