Filmgenre: Groteskfilme

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DICHT HINTER DER TÜR

Mansur Madavi hat es genossen, uns zu überraschen, zu verwirren und uns dazu zu bringen, uns vollständig mit seinem Protagonisten zu identifizieren. Dicht hinter der Tür ist ein Spielfilm, der einfach und komplex zugleich ist. Ein Spielfilm, der an das, was in der Vergangenheit gemacht wurde, anknüpft, aber dennoch seinen eigenen Weg findet und sich als wahre Perle des österreichischen Films erweist. Im Rahmen der Retrospektive Keine Angst vom Filmarchiv Austria.

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COPY SHOP

Copy Shop ist die Gegenwart und die Zukunft. Der Verlust von Identität und Subjektivität durch die modernen Medien. Copy Shop ist der Verlust jeglicher Gewissheit, in einer Welt, in der wir nicht mehr wissen, was wahr ist und was nicht.

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DREI HERREN

Surreal, grotesk, aber auch zärtlich und etwas naiv, ist Drei Herren sicher kein perfekter Spielfilm. Doch je näher wir dem Finale kommen, desto komplexer und vielschichtiger ist jede einzelne Figur, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.

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VERGISS SNEIDER!

Bei Vergiss Sneider!, dem mittellangen Abschlussfilm von Götz Spielmann, spielt sich alles in einer zeitlosen Dimension ab. Und neben einem schwarzen Humor, neben einer pulsierenden Erotik, neben Figuren, deren Obsessionen auf die Spitze getrieben werden, schöpft die Inszenierung aus dem Absurden Theater, dem Kino von Roman Polanski und den Hollywood-Science-Fiction-Filmen der 1950er und 1960er Jahre.

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HUNDSTAGE

Viele hatten gehofft, dass der Regisseur Ulrich Seidl seinen jüngsten Film Böse Spiele bei den 76. Filmfestspielen von Venedig präsentieren könnte. Denn tatsächlich ist der berühmte österreichische Filmemacher jetzt am Lido zu Hause, wo er 2001 internationalen Ruhm erlangte, als er den Film Hundstage im Wettbewerb präsentierte, der den Großen Preis der Jury gewann.