
DIE TAGE WIE DAS JAHR
In Die Tage wie das Jahr ist keine Bildunterschrift notwendig. Die Bilder sprechen einfach für sich selbst, und durch einen stark kontemplativen Regieansatz finden sie ihre ideale Darstellung.
In Die Tage wie das Jahr ist keine Bildunterschrift notwendig. Die Bilder sprechen einfach für sich selbst, und durch einen stark kontemplativen Regieansatz finden sie ihre ideale Darstellung.
Im Augenblick. Die Historie und das Offene spielt mit Empfindungen und Eindrücken, ist ständig auf der Suche nach neuen Filmsprachen, scheut sich nicht, zu wagen und zu übertreiben. Das Gelb der Bilder lässt fast auf eine drohende Gefahr schließen. Was aber, wenn die Gefahr vom Menschen selbst ausgeht?
Wer ist das Opfer und wer der Täter in dieser singulären Version der Ereignisse, die Angela Summereder inszeniert hat? Unabhängig davon, wie die Dinge wirklich gelaufen sind, ist in Zechmeister niemand wirklich unschuldig. Und der Finger wird hauptsächlich auf eine heuchlerische Gesellschaft gezeigt, die ständig nach einer Art Sündenbock sucht.