
COPY SHOP
Copy Shop ist die Gegenwart und die Zukunft. Der Verlust von Identität und Subjektivität durch die modernen Medien. Copy Shop ist der Verlust jeglicher Gewissheit, in einer Welt, in der wir nicht mehr wissen, was wahr ist und was nicht.
Copy Shop ist die Gegenwart und die Zukunft. Der Verlust von Identität und Subjektivität durch die modernen Medien. Copy Shop ist der Verlust jeglicher Gewissheit, in einer Welt, in der wir nicht mehr wissen, was wahr ist und was nicht.
Das ist Alles ist eine spannende und bewegende Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart, in der uns Fragmente des Alltags fast wie alte Fotografien gezeigt werden. Tizza Covi und Rainer Frimmel haben wieder einmal eine Realität auf die Leinwand gebracht, die fast zu einer eigenständigen Welt zu gehören scheint. Wie bei ihren Arbeiten üblich, wirkt das, was sie uns erzählen, wieder einmal wie ein Märchen.
Homemad(e) ist ein wertvolles Zeugnis einer vergangenen und einer gegenwärtigen Welt. Eine Reise durch die Wiener Geschichte des 20. Jahrhunderts durch eine Reihe von Bildern, Gesichtern und Zeugnissen derer, die, eingedenk einer schmerzhaften Vergangenheit, beschlossen haben, ihre Geschichte zu erzählen und die Geschichte von Wien zu erzählen, das im Begriff ist, ein neues Jahrtausend zu betreten.
Das Schlussbild des Kurzfilms Flora – mit der Protagonistin, die einem unbekannten Ziel entgegenläuft – hat viele Parallelen zu Lovely Rita. Hier aber wird alles extremisiert, alles ist schmerzhafter, realer. Und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft scheint nur noch eine vage Erinnerung zu sein.
Viele hatten gehofft, dass der Regisseur Ulrich Seidl seinen jüngsten Film Böse Spiele bei den 76. Filmfestspielen von Venedig präsentieren könnte. Denn tatsächlich ist der berühmte österreichische Filmemacher jetzt am Lido zu Hause, wo er 2001 internationalen Ruhm erlangte, als er den Film Hundstage im Wettbewerb präsentierte, der den Großen Preis der Jury gewann.