Heimsuchung hat nichts von vergangenen Horrorfilmen zu beneiden, und während er Visionen, Halluzinationen und Wahrnehmungen zu seinem Arbeitspferd macht, konzentriert er sich vor allem auf das persönliche Drama der Protagonistin und klassifiziert sich selbst als einen tiefgründigen und niemals banalen Spielfilm über Elternschaft. Auf der Diagonale’23.
Sterne unter der Stadt leidet zwar unter übertriebener Rhetorik und mangelnder Originalität und verlässt sich zu sehr auf Emotionalität, lässt sich aber zweifellos anschauen und versucht auf seine Weise, tadellos in seiner Ästhetik, sich in der nationalen Filmszene bemerkbar zu machen. Auf der Diagonale’23.
Die Kamera von Evelyne Faye begleitet ihre Protagonist:innen bei ihren täglichen Aktivitäten, lässt sie sich von Zeit zu Zeit anvertrauen und von ihrem normalen Alltag, ihren Träumen, ihren Bedürfnissen und ihren Hoffnungen erzählen. Eine ruhige und entspannte Atmosphäre, eine überwiegend kontemplative Stimmung und pastellfarbene Bilder kennzeichnen diesen wertvolle kleinen Film Lass mich fliegen. Auf der Diagonale’23.