Wie in Love Machine bereichert auch in Love Machine 2 eine Reihe von Gags ein Drehbuch, das manchmal ein wenig zu vorhersehbar ist, das aber im Großen und Ganzen dem Zuschauer eineinhalb Stunden Lachen beschert. Das Charisma von Georgy (und natürlich des guten Thomas Stipsits) ist der eigentliche Mittelpunkt des Films.
Rubikon ist kein Film, in dem alles um Spezialeffekte oder besondere Actionszenen dreht. Was Leni Lauritsch geschaffen hat, ist eher ein gutes und oft adrenalingeladenes Kammerspiel, in dem auch wichtige moralische Fragen aufgeworfen werden. Inwiefern sind wir für die Gesundheit unseres Planeten verantwortlich? Wie wichtig ist es, über den Schutz des Gemeinwohls nachzudenken? Und vor allem: Was wird aus unseren Kindern?
Die Diagonale freut sich, die neue Intendanz des Festivals des österreichischen Films bekanntzugeben. Auf einstimmigen Beschluss der Generalversammlung folgen Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh dem Duo Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber ab Juni 2023 als kaufmännische und künstlerische Leitung nach und werden für die Festivals 2024 bis 2027 verantwortlich zeichnen.
Nicht nur Literatur, sondern auch Theater und Film sind daher Bereiche, in denen sich Elfriede Jelinek besonders wohl fühlt. Und in der Tat ist die ständige Mischung von Genres in einem schwer klassifizierbaren Stil – zusammen mit einem starken autobiografischen Charakter und einem ausgeprägten Feminismus – zu einem der Markenzeichen ihrer Werke geworden.
Heldenplatz, 19. Februar 2000 ist ein sehr direkter und essentieller Dokumentarfilm, der vor allem darauf abzielt, das Publikum zum Nachdenken über die neue Regierung und die möglichen Folgen für Österreich (und darüber hinaus) anzuregen. Im Rahmen der Retrospektive Österreich real des Filmarchiv Austria.
Zero Crossing wurde von Johannes Holzhausen in nur drei Tagen gedreht. Neun Personen wurden in einem kleinen Zimmer interviewt. Was wird aus ihnen, ihren Kindern, ihrer Arbeit? Wird es noch möglich sein, in einem Österreich, in dem der Mensch selbst nicht mehr geachtet zu werden scheint und in dem bestimmte Dynamiken der Vergangenheit nie wirklich vergessen zu sein scheinen, friedlich weiterzuleben? Im Rahmen der Retrospektive Österreich real des Filmarchiv Austria.
In Florian Flickers No Name City wechseln sich Realität und Fiktion ständig ab. Die Besucher haben ein idyllisches Bild von einem solchen Ort, während die Kamera gleichzeitig bereit ist, alle seine Geheimnisse zu enthüllen. Im Rahmen der Retrospektive Österreich real des Filmarchiv Austria.
In Uncomfortably Comfortable werden nie Großaufnahmen des Protagonisten gezeigt. Er möchte nicht direkt gefilmt werden. Nicht einmal, wenn er im Auto isst. In der Zwischenzeit erzählt er uns jedoch seine Geschichte aus dem Off. Eine schwierige Geschichte, in der ein schweres Trauma aus der Vergangenheit ihn für immer geprägt hat.
In It Works II sprechen die Bilder für sich selbst. Mehr braucht es nicht, nicht einmal unnötige Beschriftungen. Und in der Tat muss man Fridolin Schönwieses besondere Sensibilität beim Erzählen der Geschichten von Gerald, Michael und Valentin anerkennen.
Das Forum Österreichischer Filmfesvals (FÖFF) setzt sich zum Jubiläum neue Ziele – Fokus auf Teuerungsausgleich, Nachhalgkeit bei Fesvals und die Publikumsentwicklung in Zeiten von Covid-19.