Heute, Donnerstag, 29. April, wurden die Nominierungen für die begehrten Österreichischen Filmpreise 2021, die zu den wichtigsten Filmpreisen in Österreich zählen, bekannt gegeben. Die Preisverleihung sollte eigentlich schon Ende Jänner stattfinden, wurde aber aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben und wird nun am 8. Juli im Globe Wien stattfinden.
Im Rahmen einer gemeinsamen Tour mit dem Österreichischen Filmmuseum und Crossing Europe Filmfestival Linz präsentiert die Diagonale’21 Ulrike Ottingers Paris Calligrammes als Premiere in Graz. Aufgrund ihrer zeitlichen Nähe und als Zeichen der gegenseitigen Solidarität präsentieren Diagonale und Crossing Europe Filmfestival Linz außerdem zehn heimische Arbeiten als gemeinsame Premieren, darunter Arthur Summereders erstem abendfüllendem Dokumentarfilm Motorcity und Norbert Pfaffenbichlers 2551.01.
Als einer der faszinierendsten Dokumentarfilme über Kaiser Franz Joseph, S M. Kaiser Franz Joseph I. auf der Gamsjagd bei Ischl zeigt einen ganzen Tag, den der Kaiser in seiner Sommerresidenz in Ischl verbrachte und in dessen Verlauf er eine Gamsjagd organisierte.
Poetische Bilder von Touristen, die sich an Bord eines Bootes unterhalten und sonnen, riesige Grünflächen, Dorfbewohner, die ihren täglichen Geschäften nachgehen, und eine sorgfältig gestaltete pastellfarbene Beleuchtung sind die wahren Markenzeichen von Donauballade, wie von den meisten touristischen Dokumentarfilmen, die in diesen Jahren entstanden sind.
I like to be in America – der Debüt-Kurzfilm von Regisseur Houchang Allahyari – will nicht mehr und nicht weniger sein: Ein fröhliches und witziges Experiment, um die ersten Schritte in die Filmwelt zu unternehmen.
Unter den zahlreichen touristischen Dokumentarfilmen, die im Laufe der Jahre entstanden sind, ist vor allem Auf Wiedersehen in Salzburg aus dem Jahr 1958 hervorzuheben, der mehr und mehr Touristen in die „Stadt der Träume“ locken sollte.
In Der Überfall ist niemand wirklich unschuldig oder ganz schuldig. Oder, noch besser, jede der drei Figuren ist Opfer und Täter zugleich. Und dieser Spielfilm von Florian Flicker zeichnet sich vor allem durch ein gutes Drehbuch aus, dank dem sich Momente der Spannung gekonnt mit fast urkomischen Szenen abwechseln.
Wenn wir an Karl Köfingers erste Filme zurückdenken, so erinnern wir uns, dass er neben zahlreichen starren Einstellungen vor allem auf Totalen setzte, um die Landschaften als Ganzes zu zeigen. Doch in Durch die Wachau wird der Mensch selbst in den Vordergrund gestellt.
Eine Neuferfilmung des erfolgreichen Spielfilms Ich seh ich seh, bei dem Veronika Franz und Severin Fiala 2014 Regie führten, wird demnächst in den USA gedeht werden. Die beiden österreichischen Regisseure werden an der Produktion des Films beteiligt sein, während der Amerikaner Matt Sobel Regie führen wird. In der Titelrolle wird die vielseitige Naomi Watts zu sehen sein, die bereits 2007 im Remake von Michael Hanekes Funny Games mitwirkte.
Performerin, Fotografin, Avantgarde-Filmemacherin und kämpferische Feministin. Trotz der vielen Kontroversen, trotz der endlosen Debatten, zu denen ihre Kunst Anlass gegeben hat, wird heute endlich das unbestrittene Talent von VALIE EXPORT weltweit anerkannt.