Nach der Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajevo war die Krönung Karls I. von Österreich ein völlig unerwartetes Ereignis für die österreichische Bevölkerung. Was könnte also getan werden, damit die Menschen begannen, ihm zu vertrauen und ihn als eine Art Bezugspunkt in einem solch schwierigen Moment zu betrachten? Hier kam also das Kino ins Spiel.
Obwohl dem breiten Publikum weniger bekannt, sticht Frau Dorothys Bekenntnis, bei dem Michael Curtiz (noch als Mihály Kertész) Regie führte, sofort durch seine außerordentliche Regieführung, intensive Nahaufnahmen und einen feinen Schnitt hervor, bei dem Irisblenden und Überblendungen dem Spielfilm einen sehr persönlichen Charakter verleihen.
Fast Film. „Fast ein Film.“ Oder „schneller Film“. So wollte Virgil Widrich sein kleines, wertvolles Werk nennen. Und neben einer wahren Liebeserklärung an die Filmgeschichte und die Filmwelt repräsentiert der Kurzfilm eines der vielen Gesichter des Filmschaffens selbst, in dem Stop-Motion und Computergrafik in perfekter Harmonie koexistieren.
In vielerlei Hinsicht an amerikanische und französische Noirs erinnernd, lehnt sich Geißel des Fleisches an eine Reihe von Spielfilmen an, die in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg produziert wurden und in denen erstmals – ähnlich wie in Italien mit dem Neorealismus – die Armut und die zahlreichen moralischen und materiellen Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung behandelt wurden.
Aufgeteilt in vier Kapitel – Schatten, Horn, Blut und Feuer – zeichnet sich Hagazussa durch ein gekonntes Crescendo und eine Reihe von visuellen Suggestionen aus, zu denen die Musik – von der Gruppe MMMD – einen Mehrwert darstellt.
Wenn wir uns Bozen mit dem Luftkurort Gries – einen der ältesten in Österreich produzierten Reise-Dokumentarfilme – anschauen, können wir herrliche Ausblicke auf die Stadt Bozen, den Ort Gries und die malerische Bergwelt genießen.
Obwohl er uns allen als Regisseur der Trilogie über das Leben der Kaiserin Elisabeth von Österreich in Erinnerung geblieben ist, kann Ernst Marischka, heute einer der bedeutendsten Regisseure der österreichischen Filmgeschichte, auf eine jahrzehntelange Karriere zurückblicken, in der sich seine Tätigkeiten als Regisseur mit denen als Drehbuchautor, Librettist und Filmproduzent abgewechselt haben.
Christopher Plummer ist leider tot. Der Schauspieler verließ uns am Freitagmorgen, den 5. Februar, während er sich mit seiner Frau Elaine Taylor in seinem Haus in Weston, Connecticut, befand. Im Folgenden gibt es einige Anekdoten aus der Zeit der Dreharbeiten zu Meine Lieder, meine Träume über ihn und seinen Charakter des Georg von Trapp. Dies ist unsere Art, uns an ihn zu erinnern und ihm Tribut zu zollen.
von Xaver Schwarzenberger Note: 6.5 Xaver Schwarzenberger und seine Frau Ulrike machen eine subtile unterschwellige Doppeldeutigkeit zu einem wesentlichen Element des Films Zuckeroma. Oma kommt Zuckeroma. „Oma aus Zucker.“ Was… Read more »