
FRITZ LANG UND MICHAEL HANEKE – DAS BEUNRUHIGENDE OFF
Fritz Lang und Michael Haneke. Zwei Regisseure, die beide aus Österreich kommen, die aber scheinbar wenig gemeinsam haben. Allerdings nur zum Schein.
Fritz Lang und Michael Haneke. Zwei Regisseure, die beide aus Österreich kommen, die aber scheinbar wenig gemeinsam haben. Allerdings nur zum Schein.
Cinema Austriaco hat sich mit Ludwig Wüst getroffen. Der Regisseur hat etwas über seine Arbeit und seine Karriere erzählt.
Für die Protagonisten von „Revanche“ von Götz Spielmann gibt es, wie so oft in den Werken des österreichischen Regisseurs, scheinbar keinen Weg der Rettung. Und ein solcher religiöser kosmischer Pessimismus hat eine universelle Konnotation, die jede historische Periode betrifft.
Die Wunderübung ist eine unterhaltsame Komödie, die aber, je näher man dem Ende kommt, allzu vorhersehbares Drehbuch aufweist.
Mit einem feinen Schwarz-Weiß, das an Katzelmacher (Rainer Werner Fassbinder, 1969) erinnert, ist Der stille Ozean – der Debütfilm von Xaver Schwarzenberger, Fassbinders eigenem Kameramann – ein Meilenstein im österreichischen und deutschen Film der 1980er Jahre.
Inland spielt mit Ambivalenzen, mit dem Nebeneinander verschiedener Realitäten in einer europäischen Hauptstadt, die ein Schmelztiegel vieler Kulturen ist.
Wenn man bedenkt, dass Anja Salomonowitz den Dokumentarfilm Kurz davor ist es passiert schon vor zwölf Jahren gemacht hat, wird einem traurig bewusst, wie intelligent prophetisch und unglaublich zeitgemäß er ist.
Exit…nur keine Panik, der erste Kinospielfilm von Franz Novotny, lässt sich mit einer Achterbahnfahrt vergleichen. Respektlos, schockierend, verstörend, witzig und amüsant ist dieses Werk zu einem wahren Kultfilm der österreichischen Kinematographie geworden.
Als erster Teil der Heimatfilm-Trilogie (zu der auch Abschied von 2014 und Heimatfilm von 2016 gehören) inszeniert der Film Das Haus meines Vaters, der den kürzlich verstorbenen Eltern des Regisseurs gewidmet ist, eine große innere Veränderung. Und es gilt als das intimste und persönlichste Werk Ludwig Wüsts.
Die Entdeckung der eigenen Homosexualität und das fortschreitende Wissen um den eigenen Körper sind die großen Protagonisten des Films Nevrland, für den Gregor Schmidinger eine unkonventionelle und stark experimentelle Inszenierung gewählt hat.